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Backen auf Sterneniveau. Für alle die mehr als gutes Brot
genießen wollen.
Nur Brot?
Das wurde ich damals immer wieder gefragt, als wir 2017
angefangen haben, Brot zu backen. Ja, ganz genau! Mit
unbehandeltem Mehl, den Händen im Teig und Herzblut in der
Backstube. Brot-Duft aus dem Ofen, der die Menschen wieder
erreichen soll - von Bäckern, die einfach Bock haben, „nur“
Brot zu backen. Unsere Brote spiegeln meine Reise durch die
Welt wider. Ich durfte auf meiner #roadtobakery viele Orte,
Bäckereien und Menschen kennenlernen, die alle Ihre ganz
eigenen, besonderen Brote backen. Nun backen wir sie auf
unsere Art weiter und holen die Bäckerwelt nach Bonn.
Urlaub
Wir sind von 04.08 bis 25.08.2025 im Urlaub. Am 26.08.2025 sind wir wieder für euch da.
Mein Brot auf Sterneniveau
Jedes meiner Brote betrachte ich wie ein Gericht in einem
Sternerestaurant. Die Auswahl der Rohstoffe, die Komplexität
der Herstellung und mein kompromissloser Anspruch an
Qualität stehen dabei auf einer Ebene mit den Kreationen
eines Spitzenkochs.
Meine Brote sind für mich mehr als nur ein Grundnahrungsmittel;
sie sind das Ergebnis von Handwerkskunst, Innovation und einer
Leidenschaft zur Perfektion. Die Herstellung eines Brotes ist
– wie beim Kochen – ein kreativer Prozess, bei dem jedes Detail
zählt. Von der präzisen Planung, über einer Hingabe zur Qualität
der Zutaten, bis hin zur idealen Balance von Aromen.
Auch im Laden spiegelt sich diese Philosophie wider. Die Tafeln,
die unsere Brotauswahl präsentieren, sind wie die Gerichte auf
einer Speisekarte angeordnet und die Zutaten auf deren Ursprung
reduziert.
Ich möchte, dass Brot wieder als das wertgeschätzt wird, was
es ist: ein essenzieller Bestandteil des Lebens, der Freude bereitet.
Es soll die Menschen wieder stolz machen, zum Bäcker zu gehen
– nicht nur, um Brot zu kaufen, sondern um etwas Einzigartiges
zu erleben und mit nach Hause zu nehmen.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, gehe ich den nächsten Schritt.
Ich bringe die Philosophie der Sternegastronomie in die Welt
des Backhandwerks. Für mich bedeutet das: Fokussierung auf sechs
Sorten Brot, und eine tiefe Wertschätzung für mein Handwerk und
dessen Zukunft.“
Road to Bakery
Unsere Brote spiegeln meine Reise durch die Welt wider. Ich durfte
auf meiner #roadtobakery viele Orte, Bäckereien und Menschen
kennenlernen, die alle Ihre ganz eigenen, besonderen Brote backen.
Nun backen wir sie auf unsere Art weiter und holen die Bäckerwelt
nach Bonn.
Von Max Kugel in Bonn gebacken.
Föhrer Weißbrot.
Föhr ist nicht nur das Sylt für Bodenständige, sondern auch
die Heimat von Volker. Er ist der Chef von Bäcker Hansen und
bis auf seine blonden Haare ein vollkommen untypischer
Friese: Schmal, kein Bart und meist nen roten Kopf. Und
genauso wenig ist das Föhrer ein normales Weißbrot. Kross
gebacken, mit nem kleinen Grieß intus und ein bisschen mehr
als nur Luft in der Krume. Ganz eindeutig: Beide sind mit
ihren Eigenschaften einfach einzigartig.
„Aschau ist ein dunkler Ort.“ Dieser Satz bleibt mir in
Verbindung mit dem Bäcker Greimel aus Aschau am Inn für
immer in Erinnerung. Man kommt im Dunkeln und man geht im
Dunkeln – das war die Devise für die ersten Wochen nach der
Eröffnung seiner Bäckerei. Für das unverwechselbare
Farbenspiel des Aschauers sorgt die Teigruhe über Nacht –
genauso wie für seine ungleichmäßige Porung. Drei
verschiedene Mehlsorten verleihen diesem Brot seinen
charakteristischen Geschmack. Ein Bäcker wie der Greimel und
ein Brot wie das Aschauer bringen wieder Licht in die
Bäckerwelt.
Die Kruste fast schwarz, ein heller Boden, eine saftig
würzige Krume. Dieses Trio hat für meinen Vater, meinen
Bruder und mich im Jahr 2015 den Unterschied gemacht: Wir
wurden im Finale der ZDF-Sendung „Deutschlands bester
Bäcker“ als Sieger ausgezeichnet. Und der Erfahrenste in der
Runde hat genau auf dieses Brot gesetzt. Nichts
Abgefahrenes, keine hippen Zutaten, keine Teigruhe über
viele Tage. Ein Brot mit Charakter, so wie früher. Und das
auf handwerklich ganz hohem Niveau. So wie mein Vater eben.
Brote sollten genau so bunt sein, wie das Leben und die Welt
in der wir leben! Also tragen wir doch einfach wieder ein
kleines Stück dazu bei. Unser Weizenvollkorn ist durch seine
verschiedensten Saaten in und ums Brot ein absolut
farbenfroher Blickfang. Durch seine lange Teigruhe über
Nacht kann es sein leicht nussiges Aroma entfalten und
bekommt beim backen eine schöne lockere und saftige Krume.
Lass mehr Farbe in dein Leben. Und in deinen Brotkorb.
Die Zukunft des Brotes liegt in seiner Vergangenheit.
Kleines Schwarzes.
Nicht vorstellbar wie es wäre, wenn Bonn den guten Ludwig
van Beethoven nicht hätte. Ähnlich ist das ganze beim
Schwarzbrot, ohne gehts, macht aber wenig Sinn. Es ist quasi
unser Französisches Baguette, unsere Italienische Pannetone,
unser Englischer Toast. 100% Roggenvollkornschrot, 4 Stunden
Backzeit und mit 3000g der schwerste in der Runde und als
Scheibe eines der feinsten. Ein Brot, welches hier hin
gehört. Wie der gute Ludwig van eben.
Früher sagte man Tagesbrot, heute sagen wir Special One. Mit vielen Körnern oder ganz ohne, mit Dinkel, Roggen oder beidem. Die Nummer 6 ist das Brot, welches sich jeden Tag ändert. Es bleibt also abw
Da die „Nr. 6“ täglich wechselt, bekommt ihr die Inhaltsstoffe immer aktuell im Laden.